geb. am 07.06.1924 in Marktleuthen
gest. am 01.12.2011 in Schwalbach am Taunus
Willi Schmidt besuchte zwischen 1948 und 1950 die Meisterschule für Steinbearbeitung in Wunsiedel und studierte anschließend an der Städelschule bei Hans Mettel (bis 1956). Dort unterrichtete er von 1972 bis 1989 als Dozent die Bildhauerklasse. Schmidt war Mitglied der Frankfurter Künstlergesellschaft 1857 e.V. Werke in Frankfurt und Umgebung: Porträt-Büste von Direktor Dr. Noell (1969), weißer Marmor, lebensgroß, Privatbesitz; Liegende (1977), Große Bockenheimer Straße, Frankfurt; Gedenktafel für die Opfer der Luftangriffe (1978), Römer; Bodenplatte zum Gedenken an die Bücherverbrennung 1933 auf dem Römer (2001), Römer; Halbfigur aus farbiger Keramik (1960er Jahre), Schauspielhaus; überlebensgroße Marmorfigur der Helena aus Faust II (1985/1986), Foyer der Landeszentralbank; Gedenktafel zur Erinnerung an die Synagoge in Bockenheimer, Schlossstraße; Mahnmal für das Lager Zeilsheim (1988), Bechtenwaldpark, Zeilsheim; Skulptur Kinder, Schulzentrum Nordweststadt.
Text: Kulturamt