Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt

Schmolling, Ute

geb. am 08.05.1924 in Insterburg, Ostpreußen (heute Tschernjachowsk, Russland)
gest. am 24.02.2014

Ute Brinckmann-Schmolling studierte von 1942 bis 1944 an der Kunstakademie in Königsberg und begann nach ihrer Flucht aus Ostpreußen 1948 einen Neuanfang als freischaffende Malerin in Elmshorn, Holstein. 1950 übersiedelte sie nach Frankfurt am Main und begann, sich intensiv mit Druckgrafik – Linol- und Holzschnitt, Lithografie und Siebdruck – sowie dem Weben, Batiken und Applizieren von Bildteppichen zu beschäftigen. 1978 entwickelte sie erste kleinere Collagen aus Linoldrucken. Es folgten ab 1980 Collagen im Großformat, ab 1995 neue und zum Teil collagierte Bilder in Acrylfarben auf Papier. Arbeiten der Malerin und Grafikerin im Frankfurter öffentlichen Raum: Vogelbaum (1950), Bildteppich (Batik) im Historischen Museum; Wandbild (1958), HNO-Universitätskinderklinik; Wandbild (1957/1958), Alten- und Kinderheim, Hühnerweg-Wendelsweg, Sachsenhausen.

Text: Kulturamt

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