geb. am 01.10.1951 in Büdingen
lebt und arbeitet in Frankfurt am Main
Klaus Schneider studierte von 1976 bis 1983 Germanistik, Philosophie, Geschichte und Kunstpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt sowie von 1985 bis 1987 Malerei, Zeichnung und druckgrafische Techniken an der I.-S.-Akademie für Bildende Kunst Salzburg. Seit 1990 arbeitet er in Frankfurt. Sein künstlerisches Interesse gilt der Korrelation von Wort und Bild, indem er Malerei, Zeichnung und Fotografie mit Blindenschrifttexten überschreibt. Er erhielt mehrere Preise und Stipendien. Zwischen 2002 und 2019 hatte er mehrere Lehraufträge für Kunst inne: an der Goethe-Universität Frankfurt, Liebig-Universität Gießen und Hochschule Darmstadt. Am Institut für Kunstpädagogik der Goethe-Universität vertrat er zwischen 2002 und 2004 die Professur für Grafik, 2016 die Professur für Malerei; von 2005 bis 1006 hatte er eine Gastprofessur für Kunstpraxis an der Liebig-Universität in Gießen inne. Projekte im Frankfurter öffentlichen Raum: Ein Würfelwurf (1994), Lesesaal der Deutschen Nationalbibliothek Frankfurt, Nordend; Ein Würfelwurf II (1996), Eingangshalle des neuen Hörfunkgebäudes im Hessischen Rundfunk, Nordend; das vergnügen zu geben... (2006), Gemeindezentrum der Mariengemeinde Frankfurt, Seckbach; erkennende wesen (2008/2009), Riedbergzentrum, Frankfurt-Riedberg.
Text: Kulturamt