Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt

Haag, August

geb. am  17.8.1885 in Burgholzhausen vor der Höhe (vormals Holzhausen)
gest. am 17.2.1933 in Frankfurt am Main

August Haag begann seine künstlerische Laufbahn an der Frankfurter Kunstgewerbeschule und ging dann an die Königliche Akademie der Bildenden Künste in Berlin-Charlottenburg, wo er bei Peter Breuer und Gerhard Janisch studierte. Er wurde Schüler und später Assistent von Augusto Varnesi, der an der Technischen Hochschule in Darmstadt das Fach Plastik und angewandte Kunst unterrichtete und in Frankfurt als freischaffender Bildhauer ein Atelier besaß. 1926 machte sich Haag mit einem eigenen Atelier selbständig und schuf zahlreiche Kunstwerke. Beispiele sind: Brunnenbub, das Puttobrünnchen im Frankfurter Palmengarten; die Grabmale für Wilhelm Steinhausen und für die Familie Eduard von Mayer auf dem Frankfurter Hauptfriedhof; das Denkmal der Familie Bohnert; die Büsten des Dichters Alfons Paquet und des Eisenbaukonstrukteurs Fries sowie zahlreiche weitere Bildnisplastiken; Schneewittchen-Denkmal (1930), Taunusanlage; Junge mit Wasser speienden Fischen (1906), Palmengarten.

Text: Kulturamt

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