Objekt: | das vergnügen zu geben... |
Standort: | Probst-Goebels-Weg |
Stadtteil: | Seckbach |
Künstler*in: | Schneider, Klaus |
Material: | Resopal |
Entstehung: | 2006 |
Eigentum von: | Mariengemeinde |
Für den neuen Gartensaal im Gemeindezentrum der Mariengemeinde (Seckbach) schuf der Frankfurter Künstler Klaus Schneider das Werk das vergnügen zu geben... (2006). Es nimmt eine zehnteilige Funktionswand ein, die sich nach beiden Seiten hin falten lässt; sie ist 10 Meter lang, 3,25 Meter hoch und mit Resopal beschichtet.
Im ersten Moment glauben die Betrachter*innen, eine Naturspiegelung des anliegenden Gartens zu sehen. Allerdings täuschen sie sich. Schneider hat Landschaftsfotografien verwendet, von denen hier lediglich schattenhafte Silhouetten übrig geblieben sind. Darüber befindet sich ein Text von Christian Morgenstern in Blindenschrift. Das auf der Rückseite zu sehende Bild wurde um eine schemenhaft dargestellte, in die Landschaft eingefügte Menschengruppe ergänzt. Es ist mit einem Zitat von Joseph Joubert, ebenfalls in Braille-Schrift, überschrieben.
Text: Kulturamt