Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt

Knudsen, Knud

geb. am 16.01.1916 in Berlin
gest. 1998 in Bad Nauheim

Knud Knudsen schloss sein Studium der Zeitungswissenschaften und Kunstgeschichte in Berlin 1941 mit einer Promotion ab. Zwischen 1936 und 1939 ließ er sich zum Pressezeichner ausbilden, von 1940 bis 1945 war er als Kriegszeichner im Einsatz. Nach dem Krieg arbeitete Knudsen als freier Bildhauer in Bad Nauheim und auf Ibiza. Er hielt Vorlesungen im In- und Ausland und hatte verschiedene Ausstellungen. Folgende Arbeiten befinden sich in Frankfurt: Gedenktafel für Theodor Heuss (1966), Paulskirche; Gedenktafel für Moritz von Schwind (1967), Bockenheimer Anlage; Gedenktafel für Georg August Zinn (1978), Paulskirche; Denkmal für Otto Hahn (1978), Ziegelgasse. Das Frankfurter Kulturdezernat gab 1981 zu seinem 65. Geburtstag das Heft Knud Knudsen. Skulpturen und Bildnisse heraus. Gleichzeitig fand eine Ausstellung seiner Arbeiten im Foyer der Oper statt.

Text: Kulturamt

Mehr zum Künstler: Frankfurter Personenlexikon Bio KK

Logo der Stadt Frankfurt am Main