geb. 1926 in Hofheim am Taunus
gest. 2019 in Braunfels
Hermann Krupp studierte Freie Malerei und Wandtechniken an der Frankfurter Städelschule (1948–1956). Ab 1957 war er als freischaffender Künstler in Hofheim tätig und brachte sich hier außerordentlich rege in das Kunst- und Kulturleben ein. So gründete er 1966 die galerie 66 h.g. krupp und zeigte hier in den folgenden Jahren über 190 Ausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst. Von 1980 bis 2011 unterstützte Krupp seine Tochter bei der Restaurierung des Schlosses Elkerhausen. Neben der Arbeit als Galerist, Ausstellungsmacher und Restaurator hat Krupp auch stets als Künstler gearbeitet. Beispiele für Arbeiten im öffentlichen Raum in und um Frankfurt sind: Beton-Glas-Wand (1964/65), Erich-Kästner-Schule, Frankfurt am Main; Beton-Mosaik-Relief (1966), Treppenhaus, Chattenstraße in Hofheim am Taunus; Aluminium-Relief (1970), Eichendorffschule, Kelkheim; Wandgemälde (2000–2003), Westwand, Süd- und Nordgiebel, ehem. Galeriehaus von Schloss Elkerhausen, Weinbach.
Text: Christine Taxer, 2024
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