Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt

Kirkeby, Per

* 01.09.1938 Kopenhagen
+ 09.05.2018 in Kopenhagen-Hellerup

Der Maler, Bildhauer und Architekt Per Kirkeby absolvierte von 1957 bis 1963 ein Geologiestudium an der Universität Kopenhagen. 1965 erhielt er ein dreijähriges Stipendium an der "State Art Foundation". Im selben Jahr entstand sein erster Gedichtband. 1966 bis 1967 fanden erste Performances im Fluxus-Kreis in New York mit Joseph Beuys, Nam June Paik, Charlotte Moorman und Jörg Immendorff statt. Wenig später publiziert er seinen ersten Roman. 1973 entstand seine erste Backsteinskulptur: "Huset" (Das Haus) für den Außenraum. Ein Jahr später malt er seine ersten Ölbilder. 1976 nahm Kirkeby er an der Biennale in Venedig teil und wurde zwei Jahre später als Professor an die Kunstakademie Karlsruhe berufen. Während der 80er Jahre entstanden großformatige Ölbilder, Bronzeskulpturen und monumentale Backsteinskulpturen. 1982 Teilnahme an der Documenta VII. Seit 1995 beschäftigt Kirkeby sich zunehmend mit Architektur. Von 1988 bis 2003 unterrichtete der Künstler als Professor an der Städelschule in Frankfurt am Main.
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