geb. am 25.04.1876 in Hanau
gest. am 07.09.1965 in Frankfurt am Main
Der Bildhauer August Bischoff besuchte sechs Jahre die Königliche Zeichenakademie in Hanau und studierte von 1901 bis 1904 am Städelschen Kunstinstitut Bildhauerei in der Meisterklasse Friedrich Hausmanns. Seit 1907 lebte und arbeitete er als freier Bildhauer in Frankfurt und schuf zahlreiche Werke: Porträtreliefs (z.B. zu Ehren von Heinrich Hoffmann und Engelbert Humperdinck), Porträtbüsten (z.B. für Stadtrat Ziehen), ein Selbstporträt (1926), Grabmale (z.B. 1908 für die Familie Gottschalk in der Gruftenhalle des Frankfurter Hauptfriedhofs) und die Großplastik Wiederaufbau im Besitz des Landesarbeitsamtes. Weitere Arbeiten befinden sich im Städel und im Historischen Museum, der Nachlass im Stadtarchiv.
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