Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt

Hüller, Edwin

Geboren am 04.11.1919 in Hochgarth (heute Obora, Tschechien).
Gestorben am 06.01.2009 in Frankfurt am Main.

Der Bildhauer Edwin Hüller machte 1933–1939 eine Bildhauerlehre und besuchte die Kunstschule in Teplitz-Schönau. Als freier Bildhauer arbeitete er seit 1946 in Frankfurt. Seine Arbeiten sind naturbezogen bis leicht abstrahierend und bestehen aus Stein, Holz, Bronze, Kunststoff und Keramik. Entstanden sind Porträts, mehrere Bronze-Gedenktafeln als Aufträge, Skulpturen, Brunnen und Restaurierungsarbeiten. Dazu zählen: Die Sitzende (1951) nach einem Gips-Modell von Heinrich Hawik, Bethmannpark; Seehund-Brunnen (1954), Liebfrauenschule; eine Nachbildung des Brickegickel (1994), Alte Brücke; Reichsdorf-Bornheim-Brunnen (1983), Berger Straße; Synagoge-Unterlindau-Gedenktafel (1988); Kaiser-Karl-Statue (1988), Römer, restauriert bzw. ergänzt: Kopf, Hände, Füße, Falten und Schwert, vor dem Historischen Museum; Heinrich von Gagern-Gedenktafel (1989), Paulskirche; Max Horkheimer-Gedenktafel (1990), Westendstr. 79; Porträtbüste Wilhelm Mertons (2001), Merton's Passage. Ausstellungen seit 1952 in Frankfurt, Wiesbaden, Kelkheim, Verona, Dublin, Tokio und Peking. Mitglied in der Frankfurter Künstlergesellschaft e.V. 1857.
Logo der Stadt Frankfurt am Main