Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt

Heß, Richard

* 06.04.1937 Berlin
+ 09.06.2017 Frankfurt  

Der Bildhauer Prof. Richard Heß studierte nach einer Holzbildhauerlehre an der Hochschule für Bildende Künste Berlin (1957-1962) und war Meisterschüler bei Prof. Bernhard Heiliger. Von 1965-1968 arbeitete er als freischaffender Künstler und als Assistent an der Technischen Universität Braunschweig in der Architekturfakultät bei Prof. J. Weber. 1971 zog er nach Darmstadt um und assistierte an der Technischen Universität  bei Prof. Waldemar Grzimek. Als Dozent unterrichtete er an der TH-Darmstadt bis 1980. Es folgte eine Berufung als Professor an die Fachhochschule Bielefeld. 1991 erhielt er den Darmstädter Kunstpreis. 1995 Einladung zur Biennale in Venedig und 1997 d’Arte, Außenstelle Vicenza. 1999 erhielt er den 1. Preis auf der Skulpturenbiennale Bad Homburg. Im selben Jahr kehrte Heß nach Berlin zurück.

Das Werk des Künstlers ist sehr umfangreich, folgende Werke sind Auszüge aus Heß´ Gesamtwerk:
"Adam" (1973), Bronze, Ollenhauerpromenade, Darmstadt;
"Fenstergucker"  Relief, (1976), Holzstraße, Darmstadt;
"Proklamation" (1978/79), Bronze, Luisencenter/Neues Rathaus, Darmstadt;
"Große Schreitende" (1981) Bronze, Riedeselstraße Darmstadt;
"David und Goliath" (1982), Bronzeskulptur, Hauptwache, Frankfurt;
"Kissen" (1985), Bronzeskulptur Säulenabschluss, U-Bahn Bockenheimer Warte";
"Tor zum Glück" I+II (1982/83) Rosenstaße, Wiesbaden.
"Frau mit Kind I" (1984), Bronze, Städtische Kliniken, Offenbach;
"Reliefwand" (1984), Außenwand Audimax, Chemie Fakultät, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Niederursel;
"Menschen in Beziehung" (1989), Figurengruppe, Darmstadt.

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