geb. am 23.01.1919 in Frankfurt am Main
gest. am 08.10.1984 in Bad Homburg
Heinz Heierhoff studierte 1937 Bildhauerei am Städel bei Karl Scholz, Josef Hartwig, Herbert Garbe und Peter Röhl und zeitweilig an der Kunstakademie Berlin. Mitte der 1960er Jahre unternahm er ausgedehnte Studienreisen durch Europa, die Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko und Guatemala und hatte einen Lehrauftrag an der Universität in Berkeley, Kalifornien. Nach Frankfurt zurückgekehrt, bezog er ein Atelier in Sachsenhausen. Einen Namen machte er sich auch auf internationalen Ausstellungen. Arbeiten im öffentlichen Raum Frankfurt: Betonskulptur (1971), Römerstadtschule, Nordweststadt; Glasbetonwand (1965), Christian-Dahlmann-Schule, Ostend; Sandsteinrelief (1967), Ernst-Reuter-Schule, Nordweststadt; Bronzeplakette an der Hauptwache, die die Geschichte der historischen Architektur erzählt; Bronzerelief am Haus Gallus; Strebungen für das Krankenhaus Höchst.
Text: Kulturamt