Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt

Wagner, Carl

*  14.07.1886 Mainz
+ 01.09.1966 Frankfurt am Main

Der  Frankfurter Tierbildhauer Carl Wagner wurde 1886 in Mainz geboren. Auf eine handwerkliche Lehre als Stuck- und Steinbildhauer folgte ein Studium an der Kunsthochschule in Mainz. Danach ab 1907 Studium der Bildhauerei an der Städelschule Frankfurt bei den Professoren Friedrich Hausmann und Joseph Kowarzik. 1911 erstes Atelier  in Wiesbaden. Dies ermöglichte ihm ein Stipendium von Rose Livingston. 1914 Umzug nach Frankfurt in ein Atelier im Gesellschaftshaus des Zoologischen Gartens. Die Tiere waren Modelle für sein bevorzugtes Sujet – die Tierdarstellung. 1946 Umzug in das Atelier im ehemaligen Boehle-Haus an der Sachsenhäuser Warte. Bis zu seinem Tod 1966 Arbeit als freier Künstler in Frankfurt. Nach dem Krieg Vorsitzender der Frankfurter Künstlergesellschaft und Vorstandsmitglied des Berufsverbands Bildender Künstler. Georg Swarzenski kaufte für die Städtische Galerie eine Affengruppe. Wager schuf Tierplastiken, Porträtbüsten, Gedenkplaketten und Grabmale. Arbeiten im öffentlichen Raum Frankfurt: "Antilope", Palmengarten, Westend; im Zoologischen Garten im Ostend die Skulptur "Gorilla", die beiden Bronzeplaketten "Gustav Lederer-Porträtrelief" und "Priemel-Porträtrelief".

Mehr zu Carl Wagner: Frankfurter Personenlexikon Bio CW

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