Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt

Wagner, Silke

* 1968 in Göppingen
lebt und arbeitet in Frankfurt am Main


Das Werk von Silke Wagner findet meist in und mit der Öffentlichkeit statt. Bereits in ihren frühen Aktionen und Projekten geht es Silke Wagner um eine Verschiebung von Bedeutungsebenen zwischen dem Privaten und dem Öffentlichen, zwischen dem sozialen und dem kunstimmanenten Bereich. Wagners medienübergreifende Arbeiten zielen auf Kommunikation. Ob Skulptur, Lichtinstallation oder Flaggen, es ist der Kontext des Stadtraums in dem die Attraktivität der Arbeiten ihr subversives Potential entfaltet. „Es sind künstlerische Modelle der Mobilmachung von Öffentlichkeit in Geschichte und Gegenwart, die Wagners Werk bestimmen“ (Marius Babias).
Im Zeitraum von 1995-2001 absolvierte Wagner ein Studium bei Thomas Bayrle an der Städelschule in Frankfurt am Main. Zwischen 2007-2009 war sie als Gastprofessorin an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) in der Schweiz tätig. Drei Jahre später, im Jahr 2012, trat sie eine Vertretungsprofessur im Bereich Kunst und Öffentlicher Raum an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg an.

Zudem erfolgte die Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen und Ausstellungsprojekten im öffentlichen Raum, darunter: German Open, Kunstmuseum Wolfsburg, 2000, Skulpturprojekte Münster 07, 2007, Emscherkunst, 2010, Biennale Bern, 2012, Kunstverein Heilbronn, 2019.

Zur Auszeichnung ihrer Arbeiten erhielt Silke Wagner im Jahr 2007 vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst den Mara Sibylla Merian-Preis.

Weitere Informationen:

https://www.stadtplanungsamt-frankfurt.de/show.php?ID=16630&psid=ptsfboldbss

http://wilmatolksdorf.de/silke_wagner/