geb. am 16.09.1938
lebt und arbeitet in Langen
Peter Pininski führt in Langen ein Architekturbüro, einige seiner Häuser ragen zum Teil in die Erde, andere sind halb in einen Berg hineingebaut. Er unterrichtete als Professor an technischen Universitäten, darunter Warschau, Darmstadt, Wien und Braunschweig; an der Universität Breslau war er Professor für Architekturphilosophie. Vortragsreisen führten ihn nach Cambridge, Paris, Stockholm, Quebec, Brüssel und Louvain-la Neuve, und er gab Stellungnahmen auf Weltkongressen der UIA in Madrid und Mexiko. Pininski veröffentlichte zwei Bücher: Architektur und der Traum von Orpheus (1985) und Zwischen Kunst und Architektur (2002/2003). In Frankfurt hat er unter anderem zwei U-Bahn-Stationen gestaltet: die U-Bahn-Station Bockenheimer Warte (1988) und die U-Bahn-Station Dornbusch: Feuerkomposition (Menschenfamilie) (1992). Weitere Arbeiten von ihm in anderen Städten sind: Siedlungen Kapellenweg und Laimgrubengasse, Wien; zwei Wohnhäuser in Berlin, Altglienicke; Gebäude der Chemischen Technologie der Technischen Universität Warschau; Evangelische Kirche in Bobstadt.
Text: Kulturamt