Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt

Peschke, Christian

* 11.12.1924  Oppeln/Oberlausitz
+ 1995 Eppstein/Ts.

Der Bildhauer und Kinetiker Christian Peschke absolvierte 1951-1954 die Hochschule für Bildende Künste in Hamburg und 1977-1980 die Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Peschke unterrichtete nach 1967: Erwachsenenbildung, Gastdozent WSK Krefeld, Städel Frankfurt, Fachhochschule Wiesbaden im Fachbereich Architektur, Lehrauftrag Gymnasium Idstein/Taunus und seit 1980 Fachhochschule Idstein und Lehraufträge am Städel Frankfurt und WKS Krefeld. Nach 1954 arbeitete er als freier Bildarbeiter und stellte seine Arbeiten bis 1994 in zahlreichen Ausstellungen vor. Seine bevorzugten Arbeitsgebiete waren Edelstahlskulpturen, kinetische Objekte, Radierungen und die Malerei. Seine Bilder entwickeln sich aus streng geometrischen Flächenbeziehungen und klaren Farbstufen. Dominierend ist die immer wiederkehrende Kreisform, die durch ihr variables Erscheinungsbild rhythmische Akzente setzt. Als künstlerisch-experimentelle und spielerische Auseinandersetzung mit der Erfassung von Licht und Bewegung sind seine kinetischen Objekte anzusehen. Ausgestellt wurden seine Arbeiten seit 1963 unter anderem in Paris, Mailand, Hildesheim, Vaduz und Frankfurt. Werke von ihm in Frankfurt: "Liegende" (1961) Bettina-Schule, Feuerbachstraße 37-47, "Vogel" (1961) Gerhart-Hauptmann-Schule, Ostendstraße 37 und "Eisenprofil und Metallplatten" (1961/62) Brüder-Grimm-Schule, Luxemburger Allee 1/3.

www.christian-peschke.de

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