geb. 1958 in Frankfurt am Main
lebt und arbeitet in Frankfurt
Günter Maniewski studierte von 1980 bis 1985 an der Städelschule bei Johannes Schreiter. 1985 beendete er sein Studium als Meisterschüler. Seither arbeitet er als freier Maler und Bildhauer in Frankfurt. 1988 bekam er den Reinhold-Kurth-Kunstpreis der Stadtsparkasse Frankfurt. Seit 1994 ist er künstlerischer Leiter der Frankfurter Malakademie, am Zoo in der Zobelstraße. Dort gibt er Malkurse und organisiert Ausstellungen seiner Schüler. Von Maniewski sind in Frankfurt mehr als zwanzig Gedenktafeln zu sehen, darunter die Tafeln für Theodor W. Adorno (1994) im Kettenhofweg und Johanna Tesch (1995), Am Alten Volkshaus 1 sowie die Gedenktafel zur Erinnerung an das KZ Frankfurt-Adlerwerke (1994), Kleyerstraße.
Text: Kulturamt