geb. am 19.09.1918 in Frankfurt am Main
gest. am 21.03.1999 in Frankfurt am Main
Hugo Uhl machte zunächst eine kaufmännische Lehre. Der Krieg unterbrach seine Ausbildung. Als er nach Deutschland zurückkam, erlernte er das Holzbildhauerhandwerk, in dem er 1955 die Meisterprüfung ablegte. In einer kleinen Werkstatt in Heddernheim begann er, neben Arbeiten im kirchlichen Bereich Spielgeräte aus Holz zu entwickeln. Diese wurden zum Markenzeichen der Firma Uhl. Viele seiner Arbeiten stehen in der Nordweststadt: Mutter und Kind (1967), In der Römerstadt 158; Schwatzende Hausfrauen (1967), In der Römerstadt 118; Beschwingter Wandersmann (1967), Im Weimel 8; Abstreichende Wildgänse (1967), Ernst-Kahn-Straße 10; Wegebezeichnungen im Stadtwald mit dem Ort entsprechenden Figuren; Wasserspiele in verschiedenen Spielparks rund um Frankfurt, darunter Louisa und Scheerwald.
Text: Kulturamt