Objekt: | Unendlichkeitssimulator |
Standort: | U-Bahn-Haltestelle Höhenstraße |
Stadtteil: | Bornheim |
Künstler*in: | Bussmann, Volker |
Material: | Schaufensterverglasung mit Spion-Spiegelfolie, Spiegel, Leuchtstoffröhren, Tischlerplatten, Aluminiumkonstruktion |
Entstehung: | 1980 |
Aufstellung: | 1980, Restaurierung 2022 |
Eigentum von: | Kulturamt. Verkehrsdezernat, Referat Mobilitäts- und Verkehrsplanung |
Das Spiegelkabinett Unendlichkeitssimulator des Künstlers Volker Bussman befindet sich seit 1980 in der B-Ebene der U-Bahn-Station Höhenstraße (Bornheim) und ist eine der ersten Lichtinstallationen in Frankfurt. In einer Aluminiumkonstruktion vermitteln gelbe, blaue, grüne und rote Neonröhren in unterschiedlichen Längen durch die Verwendung von Spiegeln und Spion-Spiegelfolie den Eindruck eines unendlichen Raumes. Der Unendlichkeitssimulator ist der Beitrag zu einem von der Stadt Frankfurt Ende der 1970er Jahre ausgeschriebenen Kunst-am-Bau-Wettbewerb. 2022 wurde das Kunstwerk aufwendig restauriert.
Text: Kulturamt