Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt

Erinnerungsorte


Besinnung auf die bewegte Geschichte der Stadt Frankfurt

Unter der Überschrift Erinnerungsorte sind unterschiedliche Objektgruppen versammelt.
Die Personendenkmale würdigen aus Frankfurt stammende oder hier wirkende Persönlichkeiten. Darunter: Theodor W. Adorno, Fritz Bauer, Simon Moritz von Bethmann, Ludwig Börne, Anne Frank, Johann Wolfgang von Goethe, Johanna Kirchner und Philipp Reis. Auch die Gedenktafeln erinnern an herausragende Persönlichkeiten, allerdings in schlichterer Form, sowie an besondere Ereignisse und Orte. Zu diesen zählen etwa die Tagung des ersten frei gewählten deutschen Parlaments in der Paulskirche 1848 sowie Tatorte nationalsozialistischer Verbrechen.
Die Gedenkstätten gelten vor allem den Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes und zielen darauf, sie im Bewusstsein der Bürger*innen und Besucher*innen der Stadt zu halten. Sie verdeutlichen, wie wertvoll Frieden, Vielfalt und Demokratie sind.
Die Kriegsdenkmale erinnern an die Opfer von Kriegen. Errichtet innerhalb der letzten 150 Jahre, dokumentieren sie auch wechselnde Einstellungen zum Krieg.

Text: Christine Taxer, 2024
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