Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt

Street Art


Aus aktuellem Anlass: Street Art auf dem Kanaldeckel


Street Art auf dem Kanaldeckel

Philipp Alexander Schäfer auf www.1730live.de SAT.1 Regionalmagazin für Rheinland-Pfalz und Hessen.

Einst illegal und unerwünscht, heute im Museum


Ihr umstrittenes Image als Schmiererei konnte die Graffiti-Kunst inzwischen abstreifen. Heute ist sie ein Zweig der Street-Art und nicht nur ein wichtiger Teil der Gegenwartskunst, sondern auch Bereicherung und Inspiration. Dieser Wandel ist auch im öffentlichen Bewusstsein angekommen. Graffitis sind in den Augen der Gesellschaft nicht mehr nur reine Verunstaltung, vielmehr finden sie Anerkennung und Akzeptanz als spezifische Kunstform – als Kunstform, die von einer bestimmten Szene praktiziert wird und nach wie vor ihren eigenen Regeln und Gesetzen folgt. So sind Graffitis oftmals eine künstlerische Ausdrucksform von Protest und Anarchismus, sind ebenso provokant wie gesellschaftskritisch und dienen auch als Kommunikationsmittel. Oftmals sind sie einfach nur überwältigend, laden den Betrachter zum Stehenbleiben und Staunen ein oder präsentieren sich mit Ironie und Augenzwinkern.

Ein Einstieg in das Thema Graffiti-Kunst und Street-Art (PDF)

Künstlerinnen (Auswahl)

Weiterführende Informationen

Artikel

Literatur (Auswahl)
  • Ulrich Blanché, Banksy – Urban Art in a Material World, Tectum Verlag
  • Ilaria Hoppe, Street Art und die Kunst im öffentlichen Rau, kunsttexte.de, 01/2009
  • Uwe Lewitzky, Kunst für alle? Kunst im öffentlichen Raum zwischen Partizipation, Intervention und Neuer Urbanität, Transkriptverlag, 2005
  • Julia Reinecke, Street-Art: Eine Subkultur zwischen Kunst und Kommerz. 2. Auflage. Transcript Verlag, Bielefeld 2012
  • Mirko Reisser, Gerrit Peters, Heiko Zahlmann (Hrsg.): Urban Discipline 2002: Graffiti-Art. 1. Auflage. Urban Discipline: Graffiti-Art, Nr. 3. getting-up, Hamburg 2002

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