Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt

Schrecklich schön!?


Schrecklich schön?!

Sie wurde bejubelt, belächelt, verspottet und schließlich vergessen. Die Rede ist von der zwischen 1958 und 1970 in Frankfurter Schulen und Kindertagesstätten entstandenen Kunst am Bau.

Schrecklich, oder vielleicht doch schön?! Betonwandreliefs, Mosaikwände und Glasbausteine wecken beim Betrachter unterschiedliche Reaktionen. Die Begeisterung ist jedoch meist verhalten. „Das soll Kunst sein?!“ Ehemals waren die Werke als Mittel zur ästhetischen Früherziehung gedacht, heute müssen sie Stück für Stück wieder entdeckt werden.

Das Stadtschulamt und das Kulturamt Frankfurt, sowie Vertreter*innen der Denkmalpflege, des Kita Betriebs 48 und des Instituts für Stadtgeschichte haben 2014 für den Erhalt und Schutz dieser Kunstwerke ein Projekt gestartet. Es soll die noch vorhandenen Objekte erfassen, konservatorisch untersuchen, auswerten und sich um die pädagogische Vermittlung kümmern.

Information zum Projekt (PDF)
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