Kunstwerke

Jedes Kunstwerk sieht anders aus.
Jedes Kunstwerk will uns etwas anderes sagen.
Manche Kunstwerke sind so groß wie ein Haus.
Andere drehen sich im Wind oder leuchten in der Nacht.
Es gibt Kunstwerke, über die man nachdenken soll und die an schreckliche Verbrechen erinnern.
Andere Kunstwerke sind zum Lachen da.
Das älteste Kunstwerk in Frankfurt ist viele 100 Jahre alt.
Das jüngste wurde erst vor wenigen Monaten aufgestellt.
Jedes Kunstwerk zeigt den Geschmack seiner Zeit.
Wir dürfen entscheiden, was uns gefällt.
Das Neue oder das Alte? Das Ernste oder das Lustige?

Auf einer Wiese steht ein Sockel aus rötlichem Stein. Das Wort „ICH“ ist in goldenen Buchstaben auf eine Seite geschrieben. An der rückwärtigen Seite befinden sich Stufen aus grauem Stein, die auf den Sockel hinaufführen.

Ich-Denkmal, Hans Traxler, Foto: Kulturamt

Zu sehen ist das bronzene Denkmal für Johann Wolfgang von Goethe auf dem Goetheplatz. Über einem hohen Sockel erhebt sich die monumentale Statue des Dichters. Er hält eine Schriftrolle und einen Lorbeerkranz. Den Sockel schmücken Reliefs mit Figuren aus Goethes Werken.

Goethe-Denkmal, Ludwig von Schwanthaler, Foto: Eva Burger

In einem Park mit Wiesen und Bäumen steht eine große blaue Skulptur aus Aluminium. Ihre Form gleicht der einer riesigen Schlange. Ein Kind stützt sich auf die Skulptur.

Ohne Titel (Blaue Skulptur), Franz West, Foto: Kulturamt

Mitten im Grün steht ein wurmartiges Fabelwesen aus Bronze. Es läuft auf sechs Paar Füßen. Auch seine Nase und sein Schwanz sind wie Füße geformt, seine Ohren allerdings wie Hände. Mit seinem Lächeln strahlt das Wesen Freundlichkeit aus.

Barfüßer, Kurt Halbritter & Siegfried Halbritter, Foto: Umweltamt

Auf einem breiten Fußgängerweg an einer Straßenkreuzung steht ein Denkmal in Form eines Karussells. Ein Kind sitzt auf dem Karussell, ein weiteres Kind schiebt es mit aller Kraft an. Drei Sätze sind in die Seiten aus Holz graviert: „Auf bald, mein Kind“, „Auf Wiedersehen, Mutter“ und „Auf Wiedersehen, Vater“.

Das Waisen-Karussell, Yael Bartana, Foto: Kulturamt